Trinitatis: ein hocherwünschtes Freudenfest

von Orgeltreter Ludwig am 30. Mai 2015, keine Kommentare

Neben der Adventszeit und Weihnachten, Kar- und Osterzeit und Pfingsten ist Trinitatis, das morgen auf dem liturgischen Kalender steht, fraglos die vierte wichtige Festzeit im Kirchenjahr.

aus Wikipedia:

Die lateinische Genitivform ist durch eine Ellipse bedingt: Der vollständige Begriff lautet Sollemnitas Trinitatis oder Festum Trinitatis ([Hoch-]Fest der Dreifaltigkeit; ähnlich auch bei Epiphanias, Erscheinung des Herrn). Bei den orthodoxen Kirchen gilt hingegen das Pfingstfest auch als Fest der Dreifaltigkeit; der Sonntag nach Pfingsten wird dort als Allerheiligenfest begangen.

Das Fest, das um die erste Jahrtausendwende in den französischen Benediktinerklöstern aufkam, wurde 1334 durch Papst Johannes XXII. in den römischen Generalkalender eingeführt und ist der Verehrung der allerheiligsten Dreifaltigkeit gewidmet: Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Es ist im Kirchenjahr der längste Festkreis mit bis zu 27. „Sonntagen nach Trinitatis“. Und wie Pfingsten eine, zu der es weder Hasen noch Nikoläuse gibt, aber festliche Musik, wie diese Kantate von Johann Sebastian Bach: